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S&T AG: 2019 - Neuntes Rekordjahr in Folge

Donnerstag 26. März 2020

Austria

  • Umsatzwachstum von 13% auf EUR 1.122,9 Mio. (Vj.: EUR 990,9 Mio.)
  • Überproportionaler EBITDA-Anstieg um 23% auf EUR 111,7 Mio. (Vj.: EUR 90,5 Mio.)
  • Signifikante Verbesserung des operativen Cashflows auf EUR 83,4 Mio. (Vj.: EUR 35,5 Mio.)
  • Rekord Cash Bestand von EUR 312,3 Mio. (Vj.: EUR 171,8 Mio.)
  • Fortsetzung der Dividendenpolitik: weiterer Anstieg für 2019 auf 19 Cent (Vj.: 16 Cent) geplant
  • Neuevaluierung der Guidance für 2020 auf Grund der Ausbreitung des SARS-CoV-2 Virus


Der Technologiekonzern S&T AG (www.snt.at) präsentiert das neunte Jahr in Folge Rekordergebnisse. Beim Umsatz verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg von 13% zum Vorjahr auf EUR 1.122,9 Mio. (Vj.: EUR 990,9 Mio.) und überschritt damit erstmals die Milliardengrenze. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 23% auf EUR 111,7 Mio. (Vj.: EUR 90,5 Mio.). Damit übertraf die S&T die ursprüngliche EBITDA-Guidance erneut. Infolge dessen wurde das EBITDA Ziel für 2023 im Jänner 2020 auf EUR 220 Mio. weiter erhöht. Das Ergebnis je Aktie konnte in 2019 auf 74 Cent gegenüber 70 Cent in 2018 gesteigert werden. Mit dem Schwerpunktprogramm „PEC“ („Profit, Efficiency, Cash“) wurden auch signifikante Fortschritte bei der Optimierung des Working Capitals erzielt, der operative Cashflow zeigt sich mit einem Rekordwert von EUR 83,4 Mio. (Vj.: EUR 35,5 Mio.) deutlich verbessert. Damit stiegen auch die liquiden Mittel zum Jahresende deutlich auf EUR 312,3 Mio. (Vj.: EUR 171,8 Mio.) an. Auch Auftragsbestand und Projekt-Pipeline erreichten mit Steigerungen von über 30% neue Bestmarken. Die ausgezeichnete finanzielle Situation erlaubt es der S&T AG auch trotz der aktuellen „Corona-Krise“ ihre jährlich ansteigende Dividendenpolitik fortzusetzen: Der Vorstand der S&T AG wird der Hauptversammlung daher eine Dividende von 19 Cent (Vj.: 16 Cent) für das abgelaufene Geschäftsjahr vorschlagen.

Diese hervorragenden Zahlen werden jedoch von der globalen Ausbreitung des SARS-CoV-2 Virus und der damit einhergehenden Unsicherheit in den Schatten gestellt. Noch ist nicht klar, wie der Einfluss der staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und deren massive Auswirkungen auf die Wirtschaft eingeschätzt werden sollen. Für den weiteren Verlauf in 2020 muss dementsprechend von signifikanten Verwerfungen ausgegangen werden. Ein erheblicher Einfluss auf die Weltwirtschaft wird prognostiziert, welchem sich kurzfristig auch die S&T AG nicht entziehen können wird. S&T konnte trotz der Einflüsse auf die Lieferkette, mit anhaltend starken Auftragseingängen, einen guten Start laut Plan ins erste Quartal verzeichnen. Dennoch werden wir das bisherige Jahresziel überdenken müssen und adaptieren, sobald sich die Auswirkungen der Pandemie transparenter darstellen.

Die S&T sieht in der aktuellen „Corona-Krise“ auch zahlreiche Chancen, sei es durch die erhöhte Nachfrage im Bereich der Medizintechnik, bei Heimarbeitsplätzen oder gesunkenen Unternehmensbewertungen, welche die M&A Strategie der S&T Gruppe unterstützen. Die S&T ist krisenfest aufgestellt und mit über EUR 300 Mio. EUR Barbeständen gut gerüstet für sich bietende Akquisitionschancen. Daher bleibt das ambitionierte Mittelfristziel für 2023 von EUR 2 Mrd. Umsatz bei einem EBITDA von EUR 220 Mio. weiterhin aufrecht.

„Wir haben das Geschäftsjahr 2019 mit hervorragenden Zahlen abgeschlossen und sind sehr zuversichtlich, unseren Erfolg, auch unter den geänderten Bedingungen, weiter fortzuführen. Mit unseren technischen Lösungen und Produkten, beispielsweise im Medizintechnikbereich sowie dem Rekord Cash-Bestand von EUR 312 Mio. sind wir gut aufgestellt und werden gestärkt aus der Krise herausgehen.“ so Hannes Niederhauser, CEO der S&T AG.