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Systemhausgeschäft von S&T wächst weiter

Mittwoch 07. September 2016

Austria

Verkauf der Eigenfertigungssparte - Ausbau des Services-Bereiches

Der Linzer Technologiekonzern S&T AG fokussiert sich weiter auf das Systemhausgeschäft und wächst in diesem Segment auch innerhalb der DACH-Region. Während die Produktion von Eigenmarken-PC in diesem Rahmen per Oktober an einen österreichischen PC-Hersteller übertragen wird, plant S&T noch im heurigen Jahr, das österreichische Business-Services-Segment durch gewonnene Neukunden und Zukäufe in den Bereichen POS-Management und Rechenzentrum auszubauen.

Mit Oktober 2016 wird S&T die logistisch und technisch komplexe Fertigung von Eigenmarken-PC - insbesondere der Marken MAXDATA und Proworx - an die Wiener Omega Handelsgesellschaft m.b.H. verkaufen, die das Geschäft weiterführen und in Zukunft eng mit der S&T kooperieren wird. Dieser Schritt soll nicht nur die Fokussierung auf das Kerngeschäft als Systemhaus unterstützen, sondern bereits kurzfristig zu einer Steigerung der Bruttomargen innerhalb des Segmentes „Services DACH“ führen.

Nahezu gleichzeitig ist eine weiterer Stärkung des Systemhaus-Geschäftes geplant: Die Bereiche POS-Management und Rechenzentrum sollen auch mit Unternehmenszukäufen weiter ausgebaut werden. Schon jetzt zählt S&T zu den Premium-Anbietern im Workplace- bzw. POS-Management-Umfeld und kann hier als eines von wenigen Unternehmen flächendeckendes 24x7-Service anbieten.

Die Transaktionen werden keine wesentlichen Auswirkungen auf den Barmittelbestand von S&T haben . Auch umsatzseitig sind keine wesentlichen Effekte zu erwarten, da sich die Geschäftsvolumina kompensieren.

Durch den Fokus auf margenstärkeres Service-Geschäft soll die Bruttomarge im Segment „Services DACH“ bereits im ersten Quartal 2017 von 23% auf 27% weiter ansteigen. Der Segmentgewinn soll durch die Transaktionen ab Mitte 2017 um rund 2% steigen.